|
|
Natalia Clavier
Nectar
|
|
|
Die in Argentinien geborene Natalia Clavier hat mit Nectar ein feines Pop Album produziert, dass eigentlich viel zu lateinamerikanisch beeinflusst ist, um Pop zu sein es aber dank dem Kreuzen der Rhythmen und Melodien Ihrer Herkunftsstätte mit modernen Beat- und Produkutionselementen doch wieder wird.
Die zwölf Songs sind allesamt vom Rhythmus und den Grundkompositionen her lateinamerikanische kleine Perlen. Etwas Bossa-Nova, etwas leichte Samba, das ganze veredelt mit Streichelementen akustischer Gitarre oder auch mal Bläsern. Dazu die wunderschöne Stimme Claviers, die Ihre Eigenkompositionen komplett in spanisch darbietet. Die modernen Mittel, die einfließen, also, ein paar Effekte, ein elektronischer Beat, mal House mal Trip Hop Anleihen lassen das Album mal nach Madonna in der Ray of Light Zeit klingen und mal nach einem feinem Lounge Album. Auch die Momente, wo das Album ohne diese Mittel auskommt und einfach nur nach lateinamerikanischem Folk klingen, sind wunderbar und gehen gut ins Ohr.
Mit diesem Konzept kann sich Natalia Clavier vom Standard Pop absetzen und dank Ihren guten Kompositionen und ihrer ebenso angenehmen Stimme sicherlich punkten.
Eine interessante Pop Platte, die man gern öfter hört, weil Sie trotz hoher Eingängigkeit genügend interessante Momente zum entdecken bietet.
Wolfgang Kabsch
Trackliste |
1 | El Arbol | 3:33 |
2 |
Domda | 3:28 |
3 |
Azul | 3:51 |
4 |
Ay de mi | 3:30 |
5 |
No Volvera´ | 3:30 |
6 |
Confuión | 2:50 |
7 |
Mi Mentira | 3:52 |
8 |
La Mitad | 3:17 |
9 |
To que puedos vuèlvete (Atahualapa Yupanqui) | 3:33 |
10 |
Simple | 3:18 |
11 |
Néctar | 3:50 |
12 |
Tiempo | 3:28 |
|
|
|
|
|
Besetzung |
Natalia Clavier: Gesang, Perkussionen
Pablo Anglade: Piano, Keyboards
Frederico Audele: Gitarren, Bass, Scratches
Ignacio Alcover: Cello
Joel Fuller: Violine
Ashish Vyas: Bass
Ekkig Nyluund: Charango
Wayne Wietnez: Rhodes
Pablo Anglade: Keyboards
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|