Die fünf Amerikaner aus Seattle haben sich dem Alternative Rock verschrieben und veröffentlichen nun mit The Compound Ihr Debütalbum. Die darauf enthaltenen zehn Stücke bieten kernigen, gut gespielten Alternativerock, bei dem die Gitarren dominieren und bisweilen einen mächtigen Wall of Sound aufbauen. Nicht weniger. Aber auch nicht mehr.
Eigentlich wäre es Ihnen zu gönnen, das sie mit den knackigen und gut produzierten Songs wie „Firefly“ oder „94“<7i> Gehör fänden, allerdings fehlt dafür vielleicht dann doch noch der Letzte Kick. Das Album rauscht insgesamt ein wenig an einem vorbei, weil einfach die Nuancen fehlen und nicht genügend Spannung über das Album aufgebaut werden kann. Jeder einzelne Song des Albums hat seine Momente, und es gibt nicht wirklich etwas schlechtes auf The Compound, aber es fehlt noch das Alleinstellungsmerkmal von Search / Rescue.
Nichts desto weniger ist The Compound ein ordentliches Debüt.