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Fireflight
Unbreakable
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Man kann Fireflight nicht ganz zu Unrecht den Vorwurf machen, keine klare Entscheidung zu treffen, ob das Ganze nun Metal oder Pop sein soll. Die Frage ist nur: Ist das negativ zu bewerten?
Kritik wird es wohl vor allem aus dem szenebewußten Lager der härteren Fraktion geben, dem die frommen Amerikaner immer wieder einmal zu weich, oder gar cheesy sein werden. Mag sein. Aber den Pop-Fans könnte gerade diese Mischung besonders gut einlaufen. Ihnen geben die mindestens genauso oft auftauchenden harten Riffs erst die rechte Würze zu den freundlicheren Klängen.
So düster wie das Cover ist die Musik sicher nicht. Da spielt die große Altarkerze, die Dawn Richardson trägt, offenbar eine noch deutlichere Rolle als im Artwork. Aber das passt auch bestens zu den Texten, die die Schwierigkeiten der Welt nicht verleugnen, aber doch vor allem das Ziel haben einer christlich begründeten Hoffnung Raum zu geben.
Mit den ersten drei Titeln könnt Ihr euch einen guten Überblick über das Album verschaffen.
„Unbreakable” repräsentiert vor allem die härtere Seite der Band und gibt der charaktervollen Stimme von Dawn alle Möglichkeiten ihre Stärken auszuspielen. „You gave me a Promise” ist eine der gelungenen Halbballaden des Albums. „Brand new Day” kommt auf der einen Seite sehr soft, spielt mit den Streicherarrangements aber auch die produktionstechnisch hochgepitchte Karte aus.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Unbreakable | 3:21 |
2 |
You gave me a Promise | 3:32 |
3 |
Brand new Day | 4:11 |
4 |
The Hunger | 3:09 |
5 |
Stand up | 3:15 |
6 |
Forever | 3:42 |
7 |
Go ahead | 3:02 |
8 |
The Love we had before | 3:43 |
9 |
So help me God | 3:17 |
10 |
Wrapped in your Arms | 3:40 |
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Besetzung |
Dawn Richardson (Voc)
Justin Cox (Voc, Git)
Glenn Drennen (Git)
Wendy Drennen (B)
Phee Shorb (Dr)
Gäste:
Chris Carmichael (Strings <3,10>)
Rob Hawkins (Keys, Programming)
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