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Old Man's Child
Vermin
Viele Köche verderben den Brei. Da besteht hier keine Gefahr. Old Man’s Child bestehen im Wesentlichen aus dem Multiinstrumentaltisten Galder, der sich nur an den Drums aushelfen lässt.
Vermin ist ein geile, kraftvolle Scheibe geworden, die das Beste aus denn Genres Black und Power Metal in sich vereint. Die eisige Atmosphäre und die schrillen Schrei, die Cradle of Filth oft prägen, fehlen hier völlig. Die andere Seite von Dani und Co hat aber erkennbar Pate gestanden.
Düstere Growls, melodische Gitarren und aggressives Drumming peitschen eine gute halbe Stunde lang die Emotionen hoch. So war Metal einmal gemeint. So haben es Maiden, Priest, AC/DC und viele andere vorgelebt. Old Man’s Child liegen zwar stilistisch auf anderer Wellenlänge, aber der Geist des Rock’n’Rolls, der vom Metal Ende der 70er neu belebt wurde, pulst auch in ihren Adern – und das ist gut so.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Enslaved and condemned | 4:15 |
2 | The Plague of Sorrow | 4:09 |
3 | War of Fidelity | 4:19 |
4 | In Torment's Orbit | 5:04 |
5 | Lord of Command (Bringer of Hate) | 4:51 |
6 | The Flames of Deceit | 4:39 |
7 | Black Marvels of Death | 4:22 |
8 | Twilight Damnation | 4:42 |
9 | … as Evil descends | 1:11 |
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Besetzung |
Galder (Voc, Git, B, Keys) Renio H Kiilerich (Dr)
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