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Tiger Army
III – Ghost Tigers Rise
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Nach einigen Schwierigkeiten, Release-Verschiebungen, der Europa-Tour-Absage, Fred Hell’s Verletzung und den Zusammenhängen zwischen all diesen Ereignissen liegt nun mit Ghost Tigers Rise doch endlich das dritte Album der Tiger Army vor. Komplett von Frontman und Songwriter Nick 13 produziert bin ich als erstes vom Sound begeistert. Alleine wie Geoff Kresge sich am Kontrabass gesteigert hat und dies auch auf die Platte gebracht wurde bringt dem Album schon mal einen großen Bonus-Punkt ein. Auch wenn Drummer Fred Hell dieses Album aus gesundheitlichen Gründen nicht selbst einspielen konnte, sondern Mike Fasano, einem Freund der Band nur Instruktionen geben konnte, geht überhaupt nichts verloren. Die Perle ist natürlich wieder wie auf jeder Tiger Army-Scheibe die markante Stimme Nick 13’s. Dieser Mann ist auf jeden Fall unverwechselbar.
Für mich steht ganz klar fest, dass Tiger Army ihre herausragende Stellung im Psychobilly nicht umsonst haben. Während viele junge Psychos sich nur an den großen Helden wie den Meteors oder Demented Are Go orientieren, schaffen es diese drei Jungs aus Kalifornien auch über den musikalischen Tellerrand des Rockabilly herauszuschauen um ihre Musik mit verschiedensten Elementen anzureichern. Im Vergleich zu Power Of Moonlight fehlen zugegeben schon etwas die ganz großen Songs, gerade diese Hits wie „Cupid’s Victim“ oder „Annabel-Lee“, die einem tagelang nicht mehr aus dem Kopf gehen. Die bekannten Grundbausteine der Tiger Army finden sich jedoch selbstverständlich weiterhin, so dass kein Fan hier enttäuscht sein wird. Am besten gefällt mir neben dem Titelstück „Through The Darkness“.
Auch wenn das Album im direkten Vergleich dem Vorgänger wohl unterliegen würde kann ich es trotzdem empfehlen, da es einfach eine Menge Spaß macht es zu hören.
Kevin Kirchenbauer
Trackliste |
1. Prelude: Death Of A Tiger 2. Ghost Tigers Rise 3. Wander Alone 4. Santa Carla Twilight 5. Ghostfire 6. Rose Of The Devil’s Garden 7. Atomic 8. What Happens? 9. Through The Darkness 10. The Long Road 11. Calling 12. Swift Silent Deadly 13. Sea Of Fire |
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Besetzung |
Nick 13 (v/g) Geoff Kresge (b/v) Fred Hell (d)
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