19. Juli 2004 − Bertelsmann begrüßt die heutige positive Entscheidung der Europäischen Kommission zum geplanten Joint Venture Sony BMG. Die Europäische Kommission hat heute entschieden, die geplante Fusion der Tonträgersparten von BMG und Sony Music ohne Auflagen zu genehmigen. Dem positiven Ausgang des Fusionskontrollverfahrens waren intensive Diskussionen zwischen allen beteiligten Parteien vorausgegangen. In den Gesprächen wurden die Auswirkungen des Zusammenschlusses auf den Wettbewerb umfassend analysiert. Rolf Schmidt-Holtz, Chairman und CEO von BMG, sagte: „Im Verlauf der Untersuchung durch die Europäische Kommission haben wir konstruktive und detaillierte Gespräche über die Zukunft der Musikindustrie geführt. Wir sind sehr erfreut, dass die Europäische Kommission das Gemeinschaftsunternehmen Sony BMG ohne Auflagen genehmigt hat. Wir werden jetzt die Transaktion abschließen und uns auf die erfolgreiche Integration der beiden Unternehmen konzentrieren.“ Gunter Thielen, Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann AG, sagte: „Dies ist ein Meilenstein sowohl für unser Musikgeschäft als auch für Bertelsmann. Das Joint Venture wird weltweit intensiver auf die Bedürfnisse von Künstlern und Konsumenten eingehen können. Vorbehaltlich des Closing verfügt Bertelsmann über bedeutende Marktpositionen in allen Kerngeschäften.“ BMG und Sony arbeiten weiterhin eng zusammen mit der Federal Trade Commission der USA und sind optimistisch, dass dort ebenfalls in allernächster Zukunft eine abschließende Entscheidung ergehen wird.

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