Omega
III (Review-Serie, Folge 3)
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Info |
Musikrichtung:
Hard Rock / Prog Rock
VÖ: 28.01.2022 (1974)
(MiG)
Gesamtspielzeit: 32:48
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Omega-CD-Re-Releases 2022, Folge 3: III (1974)
Im Mai haben wir mit der Besprechung der Omega-Re-Releases durch das hannoversche Label MiG begonnen. Wir haben dabei das Doppel-CD-Format, das MiG gewählt hat, aufgelöst, um die Alben in der historischen Reihenfolge besprechen zu können. So folgt nun das Album III, das gemeinsam mit dem “Debüt“, das im Fall von Omega gar kein Debüt war, im Paket veröffentlicht wird – wie bereits dargestellt.
Während die Ungarn auf den beiden ersten Alben sehr deutlich in die Richtung gingen, die in der ersten Hälfte der 70er auch von anderen anspruchsvoll agierenden Hard Rock Bands, wie z.B. Uriah Heep, gegangen wurden, hat man bei III den Eindruck, dass sich die Band hier deutlich traditioneller äußert.
Die Orgel setzt zwar immer wieder entsprechende Akzente – intensiv bei „Remembering“; eher dezent bei „I go away“. Aber Omega greifen auch stärker auf Elemente des Rock’n’Roll („Stormy Fire“) oder des Blues („Just a Bloom“) zurück.
Eine ganz eigene Rolle spielen der sehr direkte Fun Rocker „Live as long as“, der Power Rock Abschluss „Omegautó“ und „Go on to the Spree“ im sehr typischen Omega-Sound. Bei der soften Halbballade „Spanish Guitar“ sind auch wieder Anklänge an frühe Barclay James Harvest zu erkennen.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Stormy Fire | 4:02 |
2 | Spanish Guitar | 3:34 |
3 | Go in the Spree | 2:35 |
4 | Remembering | 3:28 |
5 | Everytime she steps in | 3:47 |
6 | Live as long as | 3:21 |
7 | Just a Bloom | 4:33 |
8 | I go away | 3:32 |
9 | Omegautó | 3:54 |
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Besetzung |
László Benkö (Keys, Voc)
Tamás Mihály (B, Mellotron, Voc)
György Molnár (Git)
Janos Kobor (Lead Voc, Perc)
Ferenc Debreceni (Dr, Perc)
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