Freaks and Clowns
We set the World on Fire
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Sagen wir das schnell Offensichtliche gleich zu Beginn: Wer nach Innovationen sucht, ist bei den Freaks and Clowns definitiv an der falschen Stelle. Aber auch wenn es vielleicht nicht gleich ein Alleinstellungsmerkmal ist, knüpft das Quintett bei einer Band an, die nur selten so deutlich angesteuert wird. Je öfter ich We set the World on Fire höre, desto stärker empfinde ich die Parallelen zu Cinderella. Stücke wie „Scream until you like it”, das wirklich toxische „Toxic” und auch das eher schleppende kraftvolle „Dance of the Dead“ hätten gut auf einem Album zwischen dem Debüt und Long cold Winter erscheinen können, oder sogar vor dem Debüt.
Daneben gibt es in mehreren Stücken auch nicht ganz so deutliche Anklänge an Accept / U.D.O.. Sehr geil kommt das thrashige „Fight Fire with Fire“, das nichts mit den bislang genannten Acts zu tun hat.
Im Programm gibt es auch die akustisch angesetzte Rock Ballade „Heaven’s calling my Name“ und den Versuch einer Stadionhymne („We are the Children of the Night“), der aber eher einen Filler gebiert.
Nichts Innovatives, wie gesagt, aber überdurchschnittliches Frischfutter für Traditionalisten.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Am I a Freak or just a Monster | 4:59 |
2 | We set the World on Fire | 5:04 |
3 | When Evil's got a Hold on you | 5:42 |
4 | Hell raising Woman | 4:17 |
5 | Scream until you like it | 3:28 |
6 | Dogs of War | 3:05 |
7 | Fight Fire with Fire | 4:12 |
8 | Dance of the Dead | 4:28 |
9 | One last Ticket | 4:39 |
10 | Toxic | 3:50 |
11 | We are the Children of the Night | 3:08 |
12 | Freaks of the Town | 3:51 |
13 | Heaven's calling my Name | 6:18 |
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Besetzung |
Mathias Henrysson (Git)
Johan Lindstedt (Dr)
Mats Gesar (Git)
Christer Wahlgren (Voc)
Ulf Lagerström (B)
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