Binga
|
Der aus Mali stammende Samba Tourè präsentiert mit Binga sein siebtes Album. Auf diesem bleibt er seinem Stil mit seiner Band treu – es werden weiter afrikanische Einflüsse verarbeitet, welche sich mit Blues und Folkelementen vermengen dürfen. Und dieses Mix bringt er mit dem neuen Werk einen weiteren Schritt an die Perfektion heran.
Wunderbare afrikanische Rhythmen, durchaus dezent und doch sehr präsent inzeniert, darüber einige weitere afrikanische Instrumente und als Leadinstrument die vom Country angehauchte Gitarre.
Das Ganze gibt es in schnelleren Nummern, wie dem unglaublich klingenden “Sambalama“, in dem sich die Musik zu überschlagen scheint und doch perfekt vor sich hin groovt. Oder auch mal langsamer wie im das sehr blueslastige “Instrumental“. Hier trifft eine fantrastische Gitarre auf ein spannendes Banjo, afrikanische Perkussion und eine Mundharmonika. Klasse Sound.
Und so wechseln sich neun erstklassige Stücke, die die verschiedenen Wekten kongenial und sehr eingängig verknüpfen ab und bilden zusammen ein starkes Album zwischen afrikanischer Folklore und Blues & Folk.
Macht richtig Spaß, das Teil.
Wolfgang Kabsch
|
|
|
|