Private Sucker
Dazzled Zombieland
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Personell haben die Private Sucker, die wir 2021 hören, nur noch wenig mit der Band zu tun, die vor gut einem Jahr das erfreuliche Album Now here in Nowhere an den Start gebracht hat. Thomas Kessler, der einzige verbliebene Musiker des ehemaligen Trios, hat sich einen neuen Drummer und eine neue Bassistin besorgt und seine Band um einen zweiten Gitarristen verstärkt.
Ob’s am neuen Personal liegt, weiß ich nicht, aber die Hard Rock Karte wird seltener gespielt. Am deutlichsten noch beim finalen „Fuck you“, das ziemlich deutlich auf die rau riffenden Gitarren setzt.
Der Punk-Ansatz ist dominanter geworden. Wobei das Anti-Flag-T-Shirt, das einer der Musiker auf dem Backcover der CD trägt, nicht ganz ins Schwarze trifft. In die Nähe des Melo-Punks der Amis kommt vor allem das eröffnende „Peanutbutterbaby“, ansonsten herrscht eher eine Street Rock Attitüde vor.
Bleibt nur die Frage, ob man das gute Teil noch unter EP, oder schon unter Album einsortieren will.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Peanutbutterbaby | 5:14 |
2 | Dazzled Zombieland | 3:52 |
3 | Wake up Boys | 3:44 |
4 | Badass | 5:07 |
5 | Hide and seek | 4:25 |
6 | Fuck you | 3:42 |
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Besetzung |
Thomas Kessler (Git, Voc)
Timon Sander (Dr)
Larissa Kagerer (B)
Phillip Renz (Git, Back Voc)
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