Inte här för att Stanna
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Auf Stefan Berggren bin ich erstmals vor fünf Jahren aufmerksam geworden, als er zusammen mit dem Ex-Uriah Heep Drummer Lee Kerslake das Album The Sun has gone hazy veröffentlicht hat. Dass er auch für Prins Svart zuständig ist, habe ich erst beim Abtippen der Besetzungsliste festgestellt. Inte här för att Stanna ist bereits das zweite Album der Schweden. Das Debüt liegt noch unbearbeitet auf dem Review-Stapel. Ich hole die Review in der kommenden Ausgabe nach. Versprochen! Denn Inte här för att Stanna macht durchaus Lust auf mehr.
Innovativ ist das nicht. Die Schweden hängen irgendwo zwischen Zeppelin, Purple und Golden Earring – also nicht-metallischer Hard Rock mit ner klaren Tendenz zum Classic Rock. Aber sie machen das immerhin so gekonnt und originell, dass man eher Probleme hat jetzt konkrete Referenzbands zu nennen. So hat „Vargen av oss två“ eben seine Led Zep Momente, ist aber deutlich druckvoller. Und trotz der Heep-Orgeln versprüht „En Eftermiddagsdröm“ dann doch eher Purple-Vibes.
Sicherlich hat die Tatsache, dass Prins Svart sich ganz in Schwedisch äußern ihren Anteil an der Unvergleichlichkeit mit anderen. Außerdem – und da trift sich Prins Svart mit der oben erwähnten Berggren Kerslake Band – sind die Wurzeln im Blues und Rock’n’Roll deutlicher zu spüren, ohne dass sich die Band in irgend einer Weise in den mittlerweile ja auch schon durch das Dorf getriebenen Blues Rock Hype einordnen ließe.
Norbert von Fransecky
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