The Nude Party
Same
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Die Band The Nude Party stammt aus North Carolina, gegründet wurde sie im Jahre 2012. Nach einer ersten EP erschien nun ein Album in voller Spiellänge. Und das ist wie eine Reise in einer Zeitmaschine. Ja, plötzlich wähne ich mich in den Good Old Sixties. Da kommt sofort dieses damals berühmte Doppel-Album “Nuggets: Original Artyfacts from the First Psychedelic Era, 1965–1968“ auf den Plan. Das war Musik, die Klänge abseits der üblichen Charts bot, damals ein absoluter Knaller, und glücklich waren Alle, die diesen Schatz besaßen.
Und so purzeln die Assoziationen en masse: The Standells, The Shadows Of Knight, The Seeds und alle, die diesen Sound brachten, wie ? and the Mysterians zum Beispiel. Natürlich auch bekanntere Acts kommen mir in den Sinn, Velvet Underground, hier vertreten durch den scheppernden Sound, Creedence Clearwater Revival, die Rolling Stones, ein wenig Dylan, Sir Douglas Quintet und The Doors vielleicht noch.
Rockender Pop, Psychedelic, geschrammelter Retro-Rock, allesamt kleine Perlen, die für mich nun so gar nicht neu klingen, aber Erinnerungen wach werden lassen, dergestalt, dass ich die Musik von The Nude Party einfach lieben muss. Und so kann ich allen geneigten Hörern/innen, die sich für diesen entsprechenden Sixties-Sound interessierten/interessieren, und all Jenen, die rückblickend/rückwirkend diesen kennen lernen wollen in einer modernen Ausrichtung, raten, bei dieser Platte unbedenklich zuzugreifen. Was weniger authentisch klingt, ist, wenn man den Sound zum früheren vergleicht, dass es damals oft unfertiger und amateurhafter klang, Garagen-Sound eben. Musikalisch ist die Musik offensichtlich leidenschaftlich umgesetzt, die Musiker scheinen das zu lieben, was sie singen und spielen.
Wolfgang Giese
| Trackliste |
1 Water On Mars
2 Feels Alright
3 Chevrolet Van
4 Paper Trail (Money)
5 War Is Coming
6 Records
7 Live Like Me
8 Gringo Che
9 Wild Coyote
10 Astral Man
11 Charlie's Sheep
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| Besetzung |
Patton Magee (guitar, vocals)
Shaun Couture (guitar, vocals)
Alec Castillo (bass guitar, vocals)
Don Merrill (organ, piano, vocals)
Austin Brose (percussion, vocals)
Connor Mikita (drums, cowbell)
John “Catfish” DeLorme (pedal steel)
Andy Animal (hand claps)
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