On the Treshold
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Der 1979 geborene Engländer Anthony J. Hart legt mit On the Treshold sein drittes Album unter diesem Projektnamen vor. Bei der Produktion hat er in erster Linie an die DJs gedacht, welchen er Stoff für ihre Arbeit liefern wollte. Das ist ihm auch gelungen, doch der von Beats und Rhythmus beherrschte Sound lässt sich dank vieler interessanter, eingewobener Sounds durchaus auch als Album genießen.
Die 50 Minuten sind sehr energiegeladen und bieten zusätzlich viele spannende Breaks. Die Stücke setzen dabei natürlich auf die dem Genre üblichen Wiederholungen von diversen Samples - seien es Stimmen, Geräusche oder Klänge. Das ist beim Hörem am Stück dann doch wieder etwas negativ.
Insgesamt bekommt der geneigte Hörer hier Stücke mit knapp 47 Minuten laufzeit, die alle Register des Genres ziehen. Leider ohne wirklich etwas Neues hinzuzufügen. Somit bleibt On the Treshold ein interessantes, aber nicht unverzichtbares Album.
Wolfgang Kabsch
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