Explodes and disappears
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Explodes and disappears? Viel explodieren tut hier nichts. Aber die Erinnerungen sind relativ schnell wieder verschwunden. Im Ohr bleibt bei mir vor allem „Shitload of Cash“, ein knackiger Rhythmiker, der zum Highlight des Albums wird.
„Penelope“ ist eine netter Ballade, auch wenn sie keine Gänsehaut hinterlässt. Bei der Songwriternummer „Working the Waterfont“, die leicht an Van Morrison erinnert, schluchzt die Countrygitarre. Der kratzig raue Opener „Diner by the Train“ verabschiedet sich mit verspielten Saiten.
So hat Explodes and disappears durchaus seine Momente, die aber auch nicht so bestechend sind, um das Album aus einem Mittelmaß herauszureißen.
Norbert von Fransecky
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