Sylvester Larsen
The End of Dancing
Endlich mal wieder ein tolles Rock-Album mit packend poppigen Melodien. Das mit einer schönen Klavier-Melodie spielende „Say it once“ wäre auch auf Fleetwood Macs Rumors nicht unter gegangen. „Sunny“ klingt wie ein sehr relaxtes Beatles-Cover. Das sympathisch melodische „One fine Day“ wirft uns in die Brit Pop Jahre zurück. Daneben steht kontrastierend das rotzig stampfende „The End of Dancing“ und das langsame weiche „Getting in getting out“, das den Hörer am Ende noch mal richtig fesselt.
Filler sind kaum an Bord; höchstens „Mother’s Arms“ und das etwas blasse Geplätscher „The Meaning of Daylight“. Dafür wird man gleich mit dem Opener, dem groovenden „Stand up“ mit dem Saxophon-Solo von Hans Nybo gepackt und hat nach dem lässig rhythmischen „No Money in the Bank“ sofort einen Ohrwurm im Kopf.
Starkes Album, bei dem kaum jemand auf eine Herkunft aus Dänemark tippen dürfte - und das dürfte der Band durchaus bewußt und föderungswürdig (Artwork!) sein.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Stand up | 3:14 |
2 |
No Money in the Bank | 3:08 |
3 |
One fine Day | 4:28 |
4 |
Say it once | 3:45 |
5 |
Mother's Arms | 3:34 |
6 |
Sunny | 2:47 |
7 |
The End of Dancing | 3:44 |
8 |
Black, blonde and red | 3:24 |
9 |
The Meaning of Daylight | 4:06 |
10 |
Same Page | 3:56 |
11 |
Getting in getting out | 4:49 |
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Besetzung |
Sylvester Larsen (Lead Voc, Keys)
Jon Pold (B, Keys, Back Voc)
Kenni Andy (Dr, Perc)
Johnny Stage (Perc, Back Voc)
Gäste:
Hans Nybo (Sax <1,8,11>)
Donna Cadogan (Back Voc <1,7>)
Anne-Vester Hojer (Lead Voc <9>)
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