A mineral Love
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Bibio machen von Anfang an nicht viel Hoffnung. Die ersten drei Tracks schwanken zwischen sanftem Gesäusel, das bis in den Wellnessbereich absinkt, und elektronisch erzeugten Plastiksounds.
Ganz kurz erscheint Licht im Tunnel. Aber „Town & Country“ mit seinem ganz netten Bar-Piano folgt ein bassiges Irgendwas mit verunglückten Bee Gees Vocals. Und so ist es immer wieder. Wenn der softe Elektro-Pop „Why so serious?” kurz aufhorchen lässt, folgt ein blasses Nichts und „Wren Tails“, das ältere Semester an den Klang leiernder Cassetten erinnern dürfte.
Ein Album, das nicht einmal einen potenziellen Kandidaten für ein Mix-Tape abwirft.
Norbert von Fransecky
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