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Osada Vida
The After-Effect
Das eröffnende „King of Isolation“ ist symptomatisch für The After-Effect. Osada Vida machen hier den Versuch einer abwechslungsreichen Prog-Metal Nummer. Die bleibt aber eher blass, baut keine Identität auf und dürfte schnell wieder vergessen sein. Einige gute Zutaten machen halt noch kein überzeugendes Rezept.
Leider überwiegt dieser Eindruck der Blässe und Ziellosigkeit, auch wenn man immer wieder von einer ausdrucksvollen Stimme, einem schönen Piano, jazzigen Versatzstücken oder heftigen Riffs angesprochen wird.
„Lies“ singt da ein Lied von. Es startet massiv mit wilden Riffs, wird dann sehr sanft und bewegt sich über jazzige Versatzstücke in den AOR Rock Bereich, wo es versandet.
Die besten Stücke des Albums sind das schöne gefühlvolle „I’m not afraid“, das aber nur bedingt zum Rest des Albums passt, und „No One left to blame“, ein schöner Soft Progger, der von massiven Power Riffs gestützt wird – die stärkste Nummer des Albums.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | King of Isolation | 3:50 |
2 |
Sky full of Dreams | 4:32 |
3 |
Still want to prevaricate? | 3:05 |
4 |
Lies | 5:34 |
5 |
Dance with Confidence | 1:11 |
6 |
I'm not afraid | 5:47 |
7 |
Losing Breath | 5:01 |
8 |
Restive Lull | 5:42 |
9 |
Haters | 4:32 |
10 |
No One left to blame | 7:52 |
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Besetzung |
Marek Majewski (Voc)
Jan Mitoraj (Git)
Rafal Paluszek (Keys)
Lukasz Lisiak (B)
Marek Romanowski (Dr)
Gäste:
Agnieszka Sawicka (1. Violine)
Jakub Kowalski (2. Violine)
Anna Krzyzak (Viola)
Wojciech Skóra (Cello)
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