Musikrichtung:
Power Metal VÖ: 18.03.2016 (Steamhammer / SPV) Gesamtspielzeit: 60:06 Internet: http://www.mobrules.de
Mob rules sind und bleiben ein stabiler Faktor nicht nur der deutschen Power Metal Szene. Die Harten der Harten werden sie aber weiter meiden. Zu Recht! Denn wenn die Niedersachsen Genre-Grenzen sprengen, dann vor allem in Richtung melodic Metal und AOR. Der Schunkel Metal von „My Kingdom“ erinnert gar ein wenig an bessere Chris de Burgh Nummern.
Die ersten beiden Tracks lassen noch in andere Richtungen denken. „Dykemaster’s Tale“ hat zwar auch weiche melodisch rockende Parts, erinnert aber vor allem an neuere Maiden Epen. „Somerled“ positioniert sich dagegen zwischen Helloween und Rhapsody.
Im Weiteren regiert eher ein Härtelevel auf Narnia Niveau. Das ist manchmal etwas 08/15 angesetzt, lässt sich aber gut hören. Schönes Beispiel dafür ist die schnell gespielte Power Hymne „On the Edge“.
Auf den Champion League Ränge liegen Mob rules damit zwar nicht, aber sie brauchen auch nicht zu fürchten in der 1. Liga bis auf den Relegationsplatz zu sinken.
Positiv hervorzuheben ist die Aufmachung. In dem dreifach aufklappbaren Digi-Pack steckt nicht nur die CD und ein schön aufgemachtes Booklet mit den Texten, sondern auch noch ein doppelseitiges Poster in zwölffacher CD-Größe mit dem Cover-Motiv auf der einen und einem Band-Pic auf der anderen Seite.
1 Dykemaster's Tale (8:50)
2 Somerled (5:56)
3 Signs (5:21)
4 On the Edge (6:00)
5 My Kingdom come (5:11)
6 The Healer (4:29)
7 Dust of Vengeance (4:54)
A Tale from Beyond
8 Part I: Through the Eye of the Storm (5:48)
9 Part II: A Mirror inside (4:55)
10 Part III: Science save me! (5:00)
11 Outer Space (Bonus Track) (3:29)
Besetzung
Klaus Dirks (Voc)
Sven Lüdke (Git)
Matthias Mineur (Git)
Markus Brinkmann (B)
Nikols Fritz (Dr)
Jan Christian Halfbrodt (Keys)
