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Jerusalem
Cooler than Antarctica
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Den Herren um Lynden Williams ist wieder einmal ein tolles unaufgeregtes Album gelungen. Kategorisieren lässt sich das Ganze, wie üblich, nur schwer. Dazu ist auf der einen Seite alles zu normal, zu unaufgesetzt; auf der anderen zu weit gespreizt. Rock, Melodic Rock, Pop, Power Pop, Blues sind völlig natürliche Aspekte einer Band die auch bei dieser Diversität den roten Faden nie aus der Hand verliert.
Das fantastische „Steaming hot“ mit viel Orgelsound und schönem Gitarrensolo schreit geradezu nach einer Live-Umsetzung. Und auch den Power Rocker „All my Doors are open” würde ich gerne mal im Stadion erleben.
Im Grunde müsste man bei diesem Album jeden einzelnen Song en Detail besprechen. Da wäre das mit einem Streicher-Intro beginnende „Cry“, das plötzlich gut los rockt, um am Ende mit folkigem Gefiedel zu punkten. Daneben steht der von der Mundharmonika veredelte knackige Blues „Drums, Bass and Guitar“, der Rocker „Northern Nights“ mit seinem intensiven Melodiegefühl oder der Power Pop „Simple Simons“ mit seinem packenden Refrain. Und auch ruhige Nummern, wie „The Book of you“, haben Kraft.
Ein Album ohne Ausfall, dem nur der eine oder andere Hit fehlt.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Snake | 4:48 |
2 |
Steaming hot | 3:46 |
3 |
Specks | 5:46 |
4 |
Drums, Bass and Guitar | 4:34 |
5 |
Northern Nights | 4:25 |
6 |
Simple Man | 4:41 |
7 |
The Book of you | 3:11 |
8 |
All my Doors are open | 4:02 |
9 |
Simple Simons | 3:52 |
10 |
Cry | 6:45 |
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Besetzung |
Dave Meros (B <5>)
Rob Aubrey (Ad. B <5>, Ad. Perc)
Nick D’Virgilio (Dr, Perc)
Geoff Downes (Keys <3,4,5,10>)
Ashley Cutler (B, Voc)
Ray Drury (Keys, Akkordeon)
Will Wilde (Mundharmonika)
Rachel Hall (Violine)
Lynden Williams (Voc, Ad. Perc)
Rachael Hawnt (Voc)
Ollie Hannifan (Git)
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