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Mrs. Greenbird
Postcards
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Frühling im Countryland – lautet die akustische Message von Mrs Greenbird. Inszeniert wird ein Country Pop, der locker leicht, manchmal filigran und fast immer so naturnah ist, dass man ihn fast im Folk-Genre einsortieren möchte.
Das Ganze wird mal flott, mal slow vorgetragen und lebt oft vom Nebeneinander der Stimmen von Sarah Mücken und Steffen Brückner. (Nebenbei gesagt: Den Layouter, der auf die Idee gekommen ist, die Infos und Texte im Booklet mit kleiner, kursiver(!) Schrift in Hellgrün(!!) und Weiß auf einen unruhigen Hintergrund zu setzen, sollte man standrechtlich erschießen!)
Alles in allem bleibt man (und frau) dabei nett und unspektakulär. Darin erinnern auch einige Ausreißer, die das Album in der zweiten Hälfte verlebendigen, nichts. Hier wäre „Planets“ mit seinem groovenden Power Bass zu nennen, das dramatisch erzählte „Werewolf“, der treibende Country Rock von „Slow me down“ mit seiner Mundharmonika und vor allem das Highlight des Albums, „Good ole Ricky“, Country’n’Roll mit Hit Potenzial.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Dark Horses | 4:36 |
2 |
Everyone's the Same | 3:42 |
3 |
Shine shine shine | 3:13 |
4 |
Lucky One | 3:01 |
5 |
Insomniac | 3:57 |
6 |
Postcards | 4:15 |
7 |
Planets | 3:34 |
8 |
Mr. Werewolf | 3:05 |
9 |
Hole in your Heart | 4:07 |
10 |
Good ole Ricky | 3:34 |
11 |
Slow me down | 4:08 |
12 |
Take my Hand | 3:35 |
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