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Pia Fridhill Quartett
Four
Elch-Pop ist die Selbstbezeichnung des Pia Fridhill Quartetts. Sie ist so gut, oder schlecht, wie jede andere. In der landläufigen Wertung stapeln die Vier so aber tief, denn Pop ist ja nun eher ein Etikett für eingängige, aber substanzarme Gebrauchsmusik und das, was Pia Fridhill mit ihren Mannen hier abliefert, könnte mit gleichem Recht auch Elch-Swing, oder Elch-Soul heißen. Das Etikett drückt im letzten aus, dass hier Elemente nordischer Folklore mit anglo-amerikanischer Popularmusik verwoben werden. Und das hört sich genauso verkopft an, wie es das Pia Fridhill Quartett nicht ist und wie die Bezeichnung Elch-Pop nicht klingt.
Songs, die mich wirklich begeistern, gibt es auf Four nicht. Schön ist das leicht swingende „Off of this Train“, das naturnah und upliftend ist. „Cradle of Love“ gefällt mit der fast souligen weiblichen Stimme und die dramatischen Streicher werten das verhaltene „Who“ deutlich auf.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Off of this Train | 3:04 |
2 |
A brighter Day | 3:37 |
3 |
Sleep with me | 3:32 |
4 |
Cradle of Love | 4:21 |
5 |
These are the People I come from | 5:28 |
6 |
Doin' alright | 3:24 |
7 |
Little One | 4:42 |
8 |
All about Love | 3:40 |
9 |
Who | 4:44 |
10 |
Dive | 6:21 |
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Besetzung |
Pia Fridhill (Voc, Perc)
Jens Hoffmann (Git, Voc)
Shakya Matthias Grahe (Cello, Voc)
Stefan Michalke(Fender Rhodes, Akkordeon)
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