Die beiden Verstärkertürme auf dem Cover von Mixing The Pain lassen schon ahnen welchen Sound Starroy aus Arkansas uns um die Ohren hauen. Hard Rock mit ein wenig Southern Rock wird uns präsentiert. Dankeswerterweise verzichtet die Band darauf „psychedelische“ Sounds einzubauen und damit in Richtung des momentan arg strapazierten Retro-Rock zu wandern. Stattdessen geht es gradlinig in Richtung Magengegend!
“Get Down Insanity“ startet erfrischend melodisch und erfreut die Ohren mit einem Refrain, welcher dauerhaft im Gedächtnis bleibt, was auch an der tollen und ein wenig soulgefärbten Stimme des Sängers liegt. Nach diesem hoch energetischen Start nehmen Starroy bei “Empty Cup“ ein wenig das Tempo heraus und spielen ein wenig mit der Dynamik zwischen leisen Tönen und krachenden Riffs. “Freak Jones“ ist handverlesener Blues Rock, welcher durch die Stimme des Sängers eine ganz besondere Note bekommt.
Lediglich mit der Ballade “Before The Sun“ kann ich mich nicht so richtig anfreunden. Irgendwie muss ich hier immer an Pink Floyds Wish You Were Here denken (unpassenderweise), außerdem dümpelt der Song ein wenig vor sich hin!
Ansonsten ist Mixing The Pain aber ein bärenstarkes Album!