Cybersteria macht von vorne bis hinten Spaß. Die Partitur des Power Metals wird abwechslungsreich durchbuchstabiert. Es gibt krachende Rocker, gefühlvolle Balladen, erhebende Hymnen und auch mal etwas düstere Klänge. Mit dem Midtempo-Filler „You gotta hold on“ und der etwas belanglosen Titel-Hymne sind auch nur zwei potenzielle Stinker dabei.
Die Power Metal Hymne „Children of the Universe” (kein! Barclay James Harvest Cover!!), die erstklassige Ballade „Coast of Tears”, das krachende „Like a Shadow” und die melodische Midtempo-Apokalypse „Black Ash” dürfen sogar explizit beklatscht werden.
Für einen Aufstieg ins Oberhaus fehlen die zwei, drei Nummern für die Ewigkeit.