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Pete Alderton
Roadside Preaching
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Eigentlich ist es kaum zu glauben, dass so ein starkes Blues-Album aus deutschen Landen kommt - und so ganz stimmt es dann auch wieder nicht. Pete Alderton lebt zwar in Paderborn, doch besitzt er britisch-amerikanische Wurzeln. Nun, im Endeffekt ist es auch völlig egal, denn auf die Musik kommt es an und die bewegt sich im absolut lässigen akustischen Blues, dass es eine wahre Freude ist. Roadside Preaching ist ja auch kein Debüt, sondern das Werk eines gestandenen Musikers, der seit vielen Jahren Qualität liefert. Und daran hat sich nichts geändert.
Allein schon der Opener “Soul Of A Man“ (im Original von Blind Willie Johnson) oder “Kiss My Blues Away“ sind das Geld der CD wert. Aber eigentlich sind alle Songs (vielleicht mit Ausnahme vom Leonard Cohen Cover “Dance Me To The End Of Love“) auf höchstem Niveau angesiedelt. Dazu trägt natürlich zunächst das gute Songwriting bei und die fantastischen Mitmusiker, allen voran Christoph Rosikon, der mit der Gitarre feinste Soli zaubert. Und dann ist da ja auch noch die mehr als markante Stimme von Pete Alderton selbst. Mit seiner sonoren, rauen tiefen Stimme erkennt man sofort, wer hier am Werk ist. Das hat heute schon Seltenheitswert.
Roadside Preaching ist ein ganz starkes Album, das nicht nur durch feinsten Acoustic Blues glänzt, sondern auch sehr sympathisch musiziert wird und auch klanglich warm und feinfühlig aus den Lautsprechern kommt. Gelungen!
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | Soul Of A Man | 3:36 |
2 |
Curbside Blues | 3:45 |
3 |
My Sweet Valentina | 3:58 |
4 |
Kiss My Blues Away | 3:51 |
5 |
Who’s To Blame | 4:03 |
6 |
Dance Me To The End Of Love | 5:20 |
7 |
Now | 4:08 |
8 |
Red Red Wine | 5:13 |
9 |
Lament For The War | 4:19 |
10 |
Homesick | 4:30 |
11 |
Stormy Monday | 4:54 |
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Besetzung |
Pete Alderton: Vocals, Acoustic Guitar, Blues Harp
Christof Rosikon: Acoustic & Electric Guitar, Bass, Mandolin
Thommy Heinecke: Mandolin, Accordion
Ella Raven: Vocals on 3, 6, 7
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