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Senses May Wither
Polaris Breach
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Senses May Wither kommen aus Bayern und bringen ihr Debütalbum Polaris Breach mit. Um es kurz vorweg zu nehmen, das Album hat mich ziemlich aus den Turnschuhen gehauen.
Die junge Band schafft es, komplett an allen Trends vorbei und ohne sich bei irgendwelchen traditionellen Metalsound anzubiedern, ein paar ziemlich unterhaltsame Songs auf die CD zu bringen. Der Sound des Quartetts vereint moderne Einflüsse (In Flames, Pantera) und die Wurzeln des Thrash Metal auf gekonnte Art und Weise. Da muss man schon Respekt zollen, denn an dem Versuch Moderne und Tradition im Metal zu verbinden, ohne Anbiederung, daran sind schon viele gescheitert!
Tipps zum Anchecken: Zum Beispiel “Lies“, der Song beginnt mit einem heftigen Thrash Metal Riff und die Band schafft es dieses Riff geschickt zu variieren, so dass der Song immer spannend bleibt. “Inner Disunity“ schlägt fast in die gleiche Kerbe, allerdings haben Senses May Wither einen perfekten Kopfschüttler geschaffen, der Live noch mehr zünden dürfte als der erstgenannte Song!
Der Hit des Albums ist aber mit Sicherheit “Day Of Reckoning“. Rhythmik von Bass und Schlagzeug ist atemberaubend, dazu der aggressive Gesang und fertig ist einer der besten Thrash Songs der letzten Monate!
Unbedingt Probehören!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | Live For The Moment | 3:21 |
2 |
Into Hell | 3:29 |
3 |
Inner Disunity | 3:58 |
4 |
Lies | 3:21 |
5 |
The Tide Has Turned | 3:52 |
6 |
No Mercy | 3:47 |
7 |
Unbreakable | 3:43 |
8 |
Death Or Glory | 3:52 |
9 |
Day Of Reckoning | 3:50 |
10 |
City Of Surveillance | 3:43 |
11 |
Salvation | 4:24 |
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Besetzung |
Michael Klingenberg: Vocals, Guitar
Max Weishaupt: Guitars
Nico Möbius: Drums
Matthias Kuhn: Bass
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