Musik an sich


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Bereits in der dritten Auflage: Sportliches Gitarrespielen von Winfried Müller




Info
Autor: Winfried Müller

Titel: Sportliches Gitarrespielen [3. Aufl.]

Verlag: Frieling & Huffmann

ISBN: 978-3828024793

Preis: € 8,90

112 Seiten

Internet:
http://www.frieling.de

Bereits in der dritten Auflage gibt es das kleine Büchlein Sportliches Gitarrespielen von Winfried Müller. Das macht schon deutlich, dass das Buch bei Gitarristen regen Anklang findet und das zu Recht. Gerichtet ist das Buch an fortgeschrittene Schüler und Gitarrenlehrer, die mit der Konzertgitarre (Nylonsaiten) spielen. Vieles ist aber auch an anderen Gitarren umsetzbar und die Grundlagen zum Üben und Trainieren sind allgemein gültig.

Was ist nun das besondere an diesem Buch? Nun, Winfried Müller bedient sich beim Sport und vergleicht das Spiel mit der Gitarre mit dem Treiben von Sport. Ohne Training wird man im Sport keine großen Leistungen vollbringen können. Ebenso verhält es sich mit dem Gitarrenspiel. Und hier setzt Winfried Müller an, denn nicht die wildesten Techniken werden hier erläutert, sondern oftmals einfache Übungen, die aber immer wieder geübt (oder im sportlichen Sinne trainiert) werden, denn das wiederholte Üben ist der Weg zum Erfolg – und es kann Jahre dauern, bis dieser wirklich greifbar wird. Kraft und Schnelligkeit wird sich erst mit der Zeit entwickeln und hier zeigt Winfried Müller auf, mit welchen Übungen diese Dinge trainiert werden können. Ein wichtiger Aspekt ist, dass – wie im Sport - auch die Entspannung nicht zu kurz kommen darf.

Die Übungen werden ausführlich und leicht verständlich erläutert und sind mit Fotos (schwarz/weiß) auch optisch dokumentiert. Ein Kapitel befasst sich mit Grundlagen, eines mit Übungen an der Gitarre und eines mit Übungen ohne Gitarre, denn auch ohne Gitarre kann man sehr viel für die Fingerfitness tun.

Sportliches Gitarrespielen mag vom Titel her vielleicht etwas abschrecken, ist aber jedem Gitarristen empfohlen, denn man kann hier viele Anregungen erhalten, um sein Gitarrenspiel zu verbessern.


Ingo Andruschkewitsch



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