„Die athletischen Vier” lässt in Ansätzen die Street Rock Power erkennen, die Rock Rottens Debüt Fegefeuer vor zwei Jahren zum Überflieger-Album gemacht hatte. Davon ist auf Quo vadis leider nur noch wenig zu spüren. Häufig ist daran der Gesang Schuld. Mal werden gute Ansätze zerschrien „Quo vadis“. Mal kommen die Vocals zu breiig daher „9mm“. Das trübt den Hörspaß gewaltig.
Aber es fehlen auch die wirklich genialen Ausreißer, die auf dem Vorgänger zu finden waren. Zwar gibt es immer wieder Momente von aufbrausender Lebenslust oder dreckig angesetzten Rock’n’Roll zu hören. Aber das können hunderte von Bands genauso gut.
Quo vadis? - Wenn’s so weiter geht in die Belanglosigkeit.