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Covered Call
Money never sleeps
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Das von einem gestressten japanischen Börsianer geschmückte Cover gibt wenig Auskuft über den Musikstil, der sich dahinter versteckt – und bislang hatte ich das Label Blistering eher mit härterem Stoff in Verbindung gebracht.
Covered Call aber stehen für äußerst kompetent inszenierten, massenkompatiblen Hard Rock in der Tradition von Bands wie Foreigner, Journey oder Magnum, der wenn er im Doppelpack mit genannten Bands auf Tour gehen könnte, durchaus in der Lage wäre dem Hauptact die Show zu stehlen – zumindest wenn der einen schlechteren Tag erwischt hat.
Dabei reicht das Spektrum von der sehr ruhigen Ballade „Anything you want“ bis zu „Money never sleeps“, dem metallischten Song des Albums mit aggressivem Shouting und scharfen Gitarren Solo. Dazwischen gibt es geile, sehr direkte AOR-Rocker („All because of me“), an Stryper erinnernde Balladen („Shine“) und hymnische Power („Till’ the End“).
Lange her, dass ich in diesem Genre ein Album gehört habe, das so wenig nach dem achtzigsten Aufguss einer 80er Jahre Scheibe geklungen hat.
Respekt!
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | All because of me | 4:13 |
2 |
Til' the End | 4:15 |
3 |
Shine | 3:44 |
4 |
Never again | 5:20 |
5 |
Anything you want | 4:23 |
6 |
I wanna be free | 4:06 |
7 |
Nothing at all | 3:20 |
8 |
Money never sleeps | 4:11 |
9 |
What about us | 3:50 |
10 |
Let's make it real | 4:36 |
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Besetzung |
Thomas Vikström (Voc)
Joel Carlsson (Git)
Morgan Rosenqvist (Git)
Thomas Thulin (B)
Ronny Svanströmer (Dr)
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