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The Mutants
Grave Groove
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Orgel und Gitarren sind die beiden Hauptpersonen bei den Mutanten, die auf den Dienst eins Sängers völlig verzichten.
Aus dem Grab steigen hier ausschließlich Grooves, die man vor Mitte der 70er dort vergraben hat, aber es sind allesamt Grooves, die einfach nicht tot zu kriegen sind. Ihr Leben führen sie mit Bands, die sich immer wieder mal reunieren, oder mit anderen Bands, die die alten Geister in ihre neuen Schläuche füllen, oder sie erwecken eine „neue“ Band, wie The Mutants zum leben, die mittlerweile auch schon seit 10 Jahren existiert.
Hier feiern die Sounds von Uriah Heep und Deep Purple („Wham“), Santana (“Outerspace Odyssey”) fröhliche Urstände. Die „Nacht im Café Ohne“ scheint man beim Schauen alter spätsechziger Edgar Wallace-Filme oder Raumpatrouille Orion-Folgen zu verbringen. Auch psychedelische („El Matador del Diablo"), Jam- (“CMC”) und Psycho-Country-Sounds (“Queen of Meadow Hill”) sind mit im Topf.
Insgesamt fehlt dem Grave Groove ein wenig der rote Faden. Was zu Beginn mit den leichten Heavy Rock Tendenzen versprochen wird, wird nicht eingehalten. Man hat gelegentlich den Eindruck einen 70er Jahre Sampler zu hören.
Das Fehlen der Stimme ist nicht eigentlich störend, dürfte aber dazu beitragen, dass die Band nicht genug Gesicht gewinnt, um über einen engeren Interessantenkreis hinaus auf Interesse zu stoßen.
Was eigentlich schade und unverdient ist.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Wham | 5:27 |
2 |
Outerspace Odyssey | 5:03 |
3 |
El Matador del Diablo | 7:00 |
4 |
Queen of Meadow Hill | 3:57 |
5 |
Kalkutta | 5:08 |
6 |
Nacht im Café Ohne | 5:10 |
7 |
CMC (Carlos muchas Cervezas) | 4:51 |
8 |
Dark Galaxy | 6:11 |
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Besetzung |
W. Abnormal (Keys, Git)
Lance Tougher (Dr, Perc)
El toro (Git)
Jack Europa (Sax, Git)
Bob Riappola (B)
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