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No Machine
a terrible thing
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No Machine, ein Kind der in Griechenland geborenen Zwillinge Al und Emil Rivers, bietet auf a terrible thing zeitlosen Rock und Pop mit leicht progressivem Einschlag. Aufgenommen wurde das Album in der ehemaligen Wahlheimat Portugal und zum Teil von Erfolgsproduzent Mark Wallis (U2, Travis, Talking Heads u.a.) in der neuen Heimat London abgemischt. Nun, am Sound liegt es nicht, dass ich mit der Scheibe nicht wirklich warm werde.
Das Songmaterial ist eigentlich auch nicht so schlecht und die Musiker sind beileibe keine Anfänger an ihren Instrumenten. Vor allem die Keyboards und die Gitarren wissen zu gefallen. Mit dem Gesangsstil von Al Rivers kann ich aber überhaupt nichts anfangen, auch wenn er mich nach mehrmaligem Anhören von a terrible thing nicht mehr ganz so sehr stört. Das kann ich mir zwar ein paar Songs lang anhören, aber dann reicht es auch wieder. Den Genuss des Albums stets in voller Länge, wie von englischen Rezensenten empfohlen, scheitert bei mir am Gesang. Einzelne Titel wie z.B. “Sunshine (ain’t no friend of mine)“ könnten dabei sogar kleine Hits werden. Zu mehr dürfte es allerdings noch nicht reichen.
Hervorzuheben ist noch das Artwork, das von Mark Wilkinson, bekannt von seinen Arbeiten für z.B. Iron Maiden oder Marillion, sehr schön gestaltet wurde.
Meine Empfehlung: vor dem Kauf unbedingt in das Album reinhören!
Anspieltipps: “Diamond Ring“, “Sunshine (ain’t no friend of mine)“.
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | A Terrible Thing | 3:43 |
2 |
I Get Down | 2:12 |
3 |
Tell Me | 3:47 |
4 |
I Choose You | 4:04 |
5 |
Divine | 2:32 |
6 |
Elevator | 3:51 |
7 |
Sha La La Lady | 5:21 |
8 |
The Races | 3:52 |
9 |
Sunshine (ain’t no friend of mine) | 5:45 |
10 |
There Are Forces | 4:34 |
11 |
Diamond Ring | 5:27 |
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Besetzung |
Al Rivers: Vocals
Emil Rivers: Piano
Fred: Guitar
Joca: Drums
Pedro: Bass
Daniel: Organ, Synths
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