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The Marble Faun
[disappearer]
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Dieses Review muss ich eigentlich in zwei Teilen schreiben.
Teil eins handelt von der musikalischen Seite, die mich komplett überzeugt hat. The Marble Faun ist Christoph Klinger und veröffentlicht mit [disappearer] ein wunderbar instrumentiertes Album. Der progressive Art-Pop des Tübingers ist musikalisch ganz großes Kino. Aus Instrumenten wie E-Piano, Gitarren, Schlagzeug, Bass und Saxophon zaubert er melancholisch, zerbrechliche Songs, die entfernt an frühe Alben von Genesis erinnern. Für die einzelnen Songs hat The Marble Faun Musiker eingeladen die alle einen wirklich tollen Job machen.
Teil zwei handelt vor allem von Christoph Klingers Gesang. Alles was musikalisch erreicht worden ist, wird von ihm leider wieder in Grund und Boden gesungen. Wobei gesungen eigentlich auch nicht das richtige Wort ist. Man könnte auch quieken sagen. Mit viel zu dünner Stimme wird sich da von einem Song zum anderen gehangelt. Ganz besonders im Song “The Ape Song“ fällt die stimmliche Limitierung auf.
Für das nächste Album würde ich empfehlen einen Sänger anzuheuern
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | the piano in the forest | 2:54 |
2 |
bewilderment #242 | 4:13 |
3 |
twined | 3:52 |
4 |
the ape song | 3:33 |
5 |
disappearer | 3:24 |
6 |
runaway | 4:27 |
7 |
the truth | 2:36 |
8 |
quavering | 3:36 |
9 |
bewilderment #67 | 3:39 |
10 |
to the one, who does not exist (or so i suppose) | 4:46 |
11 |
from afar | 3:33 |
12 |
blank | 4:32 |
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Besetzung |
Christoph Klinger: Musik + Gesang
Gastmusiker:
Matze Pröllochs: Schlagzeug (Tracks 6, 8, 10)
Adrian Kunkel: Schlagzeug (Tracks 2, 4, 12)
Christoph Sanftel: Fretless Bass (Tracks 10, 12)
Niklas Corall: Bass (Tracks 2, 4, 6)
Emanuell Valentin: Percussions (Tracks 8, 11)
Ralf Mattes: Saxophon (Tracks 2, 11)
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