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E-Quad
No smoke
Zwei Möglichkeiten stehen zur Wahl. Entweder sind sich E-Quad aus den Niederlanden nicht ganz einig, welchen Musikstil sie nun spielen wollen. Oder sie entziehen sich jeder Möglichkeit, sie in eine Schublade stecken zu können.
Ihr zweites Album No smoke (das Erste kenne ich nicht), pendelt jedenfalls so massiv zwischen Jazz, Rock, Dub, Pop, Metall Blues und Dance hin und her, dass mir schwindelig wird. Ob ich mich allerdings an die Stimme der Sängerin gewöhnen werden kann, scheint fraglich. Das musikalische Grundgerüst der Tracks kann man mit guten Willen als avantgardistisch bezeichnen. Ich persönlich bezeichne es als dünn und nichts sagend. Mir fällt jedenfalls kein Grund ein, diese CD nochmals hören zu wollen.
Viele Köche verderben den Brei. Diese Volksweisheit lässt sich auch auf das Gemenge der gebotenen Stilrichtungen übertragen. Mal ein kleiner Wechsel kann ja ganz erfrischend sein. Aber was zu viel ist, ist zu viel.
Andreas W. Fieseler
Trackliste |
1 | Undercover | 4:10 |
2 |
In a flash | 4:18 |
3 |
Refugee | 4:26 |
4 |
What it's all about | 2:23 |
5 |
To the Max | 4:48 |
6 |
Me, me, me | 3:26 |
7 |
No smoke | 4:00 |
8 |
Fee fi fum | 3:21 |
9 |
The end of the beginning | 4:45 |
10 |
Dumelang | 3:41 |
11 |
In the moment | 3:57 |
12 |
Superficial | 4:16 |
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Besetzung |
Leonie Muller: Vocals
Guido Nijs: Saxophone and Saxophone soundprocessing
Marzj: Drums
Eric van der Westen: Electric and upright Bass
Hans Timmermans: Beats, Sounds, Synths & Samples
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