Musik an sich


Reviews
36 Crazyfists

The Tide And Its Takers


Info
Musikrichtung: Metalcore

VÖ: 27.05.2008

(Ferret Music / Hellfest)

Gesamtspielzeit: 42:55

Internet:

http://www.myspace.com/36crazyfists


Die 36 Crazyfists kommen aus Alaska und spielen Metalcore, und sind sowas wie ein Urgestein des Metalcore Trends. Mit dem neuen Album The Tide And Its Takers legen, die nach einem Jackie Chan Film benannten Amerikaner, Album Nummer vier vor. Das Vorgänger Album Rest Inside The Flames aus dem Jahre 2006, schafft es aufgrund seiner Qualität noch regelmässig in meinen CD Player, umso mehr erfreut es mich das die 36 Crazyfists es schaffen dieses Album zu übertreffen.

Wie gehabt gibt es wieder beinharte Moshparts, diesmal haben allerdings die hochmelodischen Teile das Regiment übernommen. Sänger Brock Lindow wechselt gekonnt und fast ansatzlos zwischen Shouts und Klargesang hin und her und wieder zurück, immer unterstützt vom musikalischen Wechsel zwischen den bereits genannten Moshparts und den unheimlich eingängigen melodischen Refrains. Durch die konstant auftretenden Wechsel schafft die Band es, dass so gut wie nie Eintönigkeit oder gar Langeweile Einzug in die 11 Songs hält.
Waren auf Rest Inside The Flames noch winzige Hardcore oder Punkspuren im Gitarrenspiel zu entdecken, so hat Steve Holt (Gitarre) sein Spiel wohl nun komplett auf Metal umgestellt. Dem Gesamtsound der Band hat dieses auf jeden Fall nicht geschadet.

Wenn die Band diese Qualität bei den nächsten Veröffentlichungen halten kann, dann erwarten uns weitere heiße Alben aus dem kalten Alaska!

Anspieltipps: "Waiting On A War", "Absent Are The Saints" und die ruhige Nummer "Northern November"



Rainer Janaschke



Trackliste
1The All Night Lights3:31
2 We Gave It Hell3:12
3 The Back Harlow Road4:11
4 Clear The Coast3:22
5 Waiting On A War4:08
6 Only A Year Or So…3:39
7 Absent Are The Saints3:50
8 Vast And Vague4:14
9 When The Distance Is The Closest Reminder3:46
10 Northern November5:00
11 The Tide And Its Takers4:02
Besetzung

Brock Lindow: Vocals
Thomas Noonan: Drums
Steve Holt: Guitar
Mick Whitney: Bass


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