Ab dieser Woche ist er wieder mal im Kino zu erleben, unter der Regie von Renny Harlin, der ihm schon in "Deep Blue Sea" die komische Paraderolle des Kochs verschaffte. Im Psychothriller "Mindhunters" gibt LL Cool J unter seinem bürgerlichen Namen James Todd Smith den Cop in einem FBI-Ausbildungscamp, das sich schnell als - im Wortsinn - mörderische Abschlussprüfung erweist. Ab August übernimmt dann wieder der Rapper und Musiker LL Cool J die Regie. Pünktlich zu seinem 20-jährigen Plattenjubiläum wird der Vater von vier Kindern sein elftes Album vorlegen. Hieß es damals nicht immer, als LL sein " I Need A Beat" proklamierte, das mit den Rappern werde sich bald erledigt haben? "DEFinition", so der Titel des kommenden Werks, ist jedenfalls definitiv ein Argument für eine Karriere über zwei Dekaden, wozu als Gäste u.a. J Lo und R Kelly sowie als Produzent ein gewisser Timbaland beitragen. Als Vorgeschmack serviert der zweifache Grammy-Gewinner natürlich eine Single: "Headsprung" hat den Beat und den Flow, den nur die Jahre bringen.