Eigentlich waren sie nur nach Afrika gereist, um mit der Hilfsorganisation "War Child Canada" einen Dokumentarfilm zu drehen, der die Folgen des Bürgerkriegs im Kongo für die Kinder des Landes aufzeigen soll. Seit 1998 kamen dort mehr als drei Millionen Menschen um, meist Mütter und Kinder. Doch plötzlich waren auch Sum 41 mitten im Krieg, nachdem Regierungssoldaten und die Truppe eines abtrünnigen Kommandeurs nahe Bukavu an der Grenze zu Ruanda sich wieder in Kämpfe verstrickt hatten. Band und Filmcrew mussten mit Hilfe der Vereinten Nationen evakuiert werden und kehrten vorzeitig nach Toronto zurück. Dort erklärte Sänger Deryck Whibley: "All‘ das hat unsere Überzeugung nur noch bestärkt,
dass viel mehr getan werden muss, um Kriege zu verhindern und unschuldige Zivilisten zu schützen."

www.umusic.com