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Muse - Origin Of Symmetry
Rock
 
Zeit wurd`s ja für die Herren aus England. Nach dem Erfolg des ersten Albums Showbiz, welches viele Lorbeeren aus dem Lager der Kritiker einheimste, wartete alles sehnsüchtig auf den Nachfolger. Hier ist er nun.
Und schon der Opener, die aktuelle Single "New Born", verspricht Großes. Insgesamt bleibt Matthew Bellamy seinem Gesang treu, der sicherlich nicht jedermanns Sache ist, aber man muss schon anerkennend staunen, welch hohe Töne dieser schmächtige Mensch zu produzieren vermag, die teilweise den höchsten Lagen seiner Gitarre Konkurrenz machen. Mit zu Tränen rührend schönen und melancholischen Songs schaffen Muse es auf jeden Fall mein Herz zu erobern. Doch auch neben diesen melancholischen Songs gibt es sehr viele mit dynamischem Druck, die sich wirklich hören lassen können.
Mit "Citizen Erased" befindet sich der erste ca. 7 minütige Song von Muse auf der Platte, der dennoch nicht unnötig in die Länge gezogen wirkt. Die erste Single "Plug In Baby" rockt ungemein, was Muse schließlich auch die Heavy Rotation des Songs bei MTV und VIVA 2 einbrachte. Selbst das Cover "Feeling Good" wirkt nicht sinnlos abgekupfert und runtergenudelt.
Einziger Minuspunkt: Stellenweise übertreiben sie es etwas mit dem Experimentieren, wie zum Beispiel am Anfang von Hyper Music. Das Gequietsche hätte nun wirklich nicht sein müssen.
Zu allen, die etwas von Muse mögen, kann ich nur sagen: KaUfEn!
Julia Ackermann

19 von 20 Punkte

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