Inna de Yard
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Ist das ein Sampler? Ist das eine Band mit vielen Gastsängern? Egal! Die Qualitätsunterschiede sprechen eher für einen Sampler. Am Anfang steht nicht unbedingt ein Highlight, aber der swingende Crooner vor der Reggae-Kulisse ist zumindest interessant.
Das nächste Stück, das punktet, ist die okaye Reggae-Version des Klassikers „Ain’t no Sunshine“. Auch „Black Woman“ kann mit der tollen schwarzen Soul-Stimme überzeugen. Highlight ist das spartanisch instrumentierte „Rebellion in Heaven“ mit seinem für den Reggae untypischenm, schönen Piano.
„Be careful“ kommt mit schöner Hookline und erinnert an „Devil in Disguise“. „Tribute to my Sista” gefällt als ruhiger verspielter Rhythmiker.
Drumherum gibt es reichlich Filler und auch einige eher nervige Stücke. Bei der Latino-Nummer „Malcolm X“ verdirbt der Gesang die Stimmung – ähnliches lässt sich bei „Row Fisherman“ beobachten.
Insgesamt eher eine Scheibe für die jüngere Generation, die sich keine Alben mehr kauft, sondern einzelne Tracks downloadet.
Norbert von Fransecky
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