Sing for the Chaos
|
Wer auf klassischen Heavy Metal vornehmlich deutscher Prägung und mit deutlicher Hard Rock-Tendenz steht, kann mit Sign for the Chaos überhaupt nichts falsch machen.
Der Opener „Killermachine“, eine packende Heavy Metal Nummer, treibt das Accept-Worshipping so weit, dass man schon fast von einer Udo Dirkschneider-Karikatur sprechen kann. Und diese beiden Namen, Accept und Dirkschneider, bleiben der rote Faden, der sich durch Sing for the Chaos zieht. Highlights dabei sind „To the Devil“ mit seiner schrubbenden Gitarre und das bärenstarke „Bad to the Bone”.
Man kann aber auch dezent andere Register ziehen. Die Riffs von „Lights out“ erinnern an die Scorpions zu Blackout-Zeiten. „Tear down the Wall“ lässt eher Hard Rock- als Metal-Gitarren erklingen. „Sing for the Chaos“ kommt – bis auf den Gesang – deutlich melodiöser.
Selbst das etwas zerschrieene „Electrical Shock“ ist wegen seines hohen Wiedererkennungswerts kein Ausfall.
Starke Schweden mal wieder!
Norbert von Fransecky
|
|
|
|
|