|
|
Mikkel Ploug Trio
At Black Tornado
|
|
|
Der Gitarrist aus Dänemark legt mit diesem Album sein siebtes Werk vor. Dem Titel der Platte entsprechend wurde es in Kopenhagen in den Black Tornado Studios, am 28.und 29.Januar 2014 eingespielt.
Die drei Musiker waren vor diesen Aufnahmen bereits einige Zeit live unterwegs, und so erklärt sich dann auch das perfekte Zusammenspiel.
Mit kurz gehaltenen Songtiteln und ebenso relativ kurzen Spielzeiten der meisten Titel wird uns eine Einheit präsentiert, die einen Sound präsentiert, wie ich ihn von frühen Aufnahmen des Gitarrenkollegen John Abercrombie kenne, aber auch an Bill Frisell und dessen ungewöhnlichen Sound kann es mich erinnern. Der Double Bass sorgt für klassische Jazzelemente und der Drummer agiert auf verschiedene Weise, und das nicht nur als reiner Rhythmusgeber, sondern ebenfalls als Gestalter des Gesamtsounds.
Und dazwischen, nicht nur darüber, erklingt die meist ruhig agierende Gitarre von Ploug, der mit flächigem Sound eher unaufgeregt mitgestaltet und sich nicht in den Vordergrund schiebt.
Grundsätzlich klingt es eher ruhig, besonnen und bedacht, sehr harmonisch und entspannt, die Superlative gehen mehr in die Tiefe, als dass sie vordergründig wirken, dabei wird viel Eleganz ausgestrahlt, und eigenständig und originell ist die Darbietung darüber hinaus auch noch.
Wolfgang Giese
Trackliste |
1 Waking Up (4:29)
2 Comacina Dreaming (4:26)
3 North (4:27)
4 The Arch (3:30)
5 Major Flows (4:17)
6 West (2:15)
7 Orange (5:12)
8 Drops (4:27)
9 The Rowing Club (4:16)
10 Clear Thought (4:12)
11 Belo (5:32)
(all compositions by Ploug, except #2 by Joachim Badenhorst)
|
|
|
|
|
Besetzung |
Mikkel Ploug (guitar)
Jeppe Skovbakke (double bass)
Sean Carpio (drums)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|