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Galley Beggar
Silence & Tears
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Langsame und ruhige Töne sind ja bei Weitem nicht jedermanns Sache, aber besonders im Folk-Bereich wird man immer mal wieder damit konfrontiert, dass die Instrumente sanft und beschaulich ausfallen.
Da machen die Musiker/innen von Galley Beggar bzw. besser gesagt ihr drittes Album Silence & Tears keine Ausnahme. In Anlehnung an die 70iger verkörpern die sechs Londoner/innen eindrucksvoll den englischen Folkrock, der sich dort vor knapp vierzig Jahren entwickelte.
Alleine optisch könnte man denken, dass man soeben in eine Zeit zurückgebeamt worden ist, in der wallende Kleider, Sandalen und Schlaghosen noch zum Alltagsbild gehört haben.
Spätestens nach den ersten Tönen von “Adam and Eve“ ist aber alles klar…“das ist Drogen-Musik Bruder“ würden die beiden durchgeknallten Kiffer Cheach & Chong hier locker von sich geben bevor sie wieder genüsslich an ihrer Pfeife ziehen würden.
Bei Silence & Tears klingt so alles nach Vergangenheit…die Gitarrensounds, der Gesang, die akustischen Einlagen diverser Saiteninstrumente. Lange habe ich nicht mehr solch Authentizität und Nachahmungsreichtum gesehen bzw. gehört.
Mit geschlossenen Augen klingt das dritte Album der Galley Beggar wie eine Mischung aus `Sandy Denny`, den alten `Led Zeppelin` Sachen und einem Hauch von `Joan Baez`.
Alles aber zu langsam, seicht und gebremst!
Silence & Tears ist höchstens etwas für wahre Hippie-Freunde oder für entspannte Abende am Strand…den wunderschönen und friedvollen Sonnenuntergang natürlich inbegriffen.
Jens Helbing
Trackliste |
1 | Adam and Eve | 5:38 |
2 |
Pay my Body Home 9:01 |
3 |
Empty Sky | 4:03 |
4 |
Jack Orion | 3:56 |
5 |
Geordie | 5:58 |
6 |
Silence & Tears | 3:48 |
7 |
Sanctuary Song | 2:59 |
8 |
Deliver Him | 3:42 |
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Besetzung |
Paul Dadswell – Drums, Percussion, Vocals
David Ellis – Guitars, Mandolin
Mat Fowler – Guitars, Mandolin, Vocals
Bill Lynn – Bass
Celine Marshall – Violin
Maria O’Donnell – Vocals
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