Musik an sich


Reviews
Duke Special

Look Out Machines!


Info
Musikrichtung: Singer/Songwriter, Alternative, Folk

VÖ: 29.05.2015

(Stranger Records / Indigo)

Gesamtspielzeit: 39:55

Internet:

http://www.dukespecial.com/


Der aus Belfast stammende nordirische Singer/Songwriter Peter Wilson, der musikalisch auf den Namen Duke Special hört, hat nun sein viertes Album namens Look out Machines! im Gepäck und bringt einem in einer schnelllebigen und bewegten Welt die entspannten Sounds ein wenig näher.

Optisch ein wenig exzentrisch unterwegs, Dreadlocks und Eyeliner gehören genauso zu seinem Outfit wie seine Vorliebe für ausgefallene Kopfbedeckungen, fallen die elf Songs durchaus ruhig, entspannt und auf das Wesentliche fixiert aus.

Bereits der Opener “Wingman“ hat zwar einen sehr vielversprechenden Beat, zieht sich jedoch und „schnulzt“ ein wenig sehr daher. "Elephant Graveyard" nimmt dann etwas an Fahrt auf und erinnert mich genauso wie der dritte Song “Step to the Magical“, der sehr eingängig ist und mir gut gefällt, stellenweise an 80iger Synthie-Pop.

Mit “Son of the Left Hand“ zeigt Wilsons erstmals ein wenig Tempo und man bekommt einen Einblick in sein Gefühlsleben, bevor “Nail On The Head“ mit einem treibenden Beat dafür sorgt, dass Look out Machines! nicht komplett in die Langsamkeit abdriftet.

Den Schlusspunkt setzt “Domino“, ebenfalls einer der Songs die einem länger im Gehör bleiben. Aber insgesamt ist durch Duke Special ein Album entstanden, welches Freunde der ruhigen, melancholischen Pop-Musik anspricht…temporeiche Lieder sucht man während der vierzig Minuten leider vergebens.



Jens Helbing



Trackliste
1Wingman4:26
2 Elephant Graveyard2:49
3 Step To The Magical3:38
4 In A Dive3:54
5 Statues4:00
6 Son Of The Left Hand3:32
7 Look Out Machines!4:01
8 Nail On The Head3:45
9 Tweed Coats2:20
10 Stepping Stones3:41
11 Domino3:49
Besetzung

Peter Wilson – Gesang, Klavier
Chip Bailey – Drums, Percussion
Phil Wilkinson – Drums
Paul Wilkinson – Guitar, Bass
Ben Castle – Klarinette, Saxophon
Réa Curran – Trompete, Harmonium
Jules Maxwell – Keyboard
Mark Edwards – Keyboard
Simon Little - Bass


 << 
Zurück zur Review-Übersicht
 >>