Civil War

Gods & Generals

Info Musikrichtung: Power Metal VÖ: 08.05.2015 (Napalm Records / Universal Music) Gesamtspielzeit: 49:25 Internet: http://www.civilwar.se/

Gods & Generals ist das zweite Album von Civil War. Die Band gründete sich, nachdem es im Sabaton Gebälk kräftig gekracht hat und mal eben vier Bandmitglieder nicht mehr bei den schwedischen Schlachtensängern mitspielen durften.
Damals engagierte man sich den Sänger Patrik Johansson (Astral Doors) und legte mit The Killer Angels ein mehr als beachtenswertes Album vor. Zwei Jahre später ist man nun mit Gods & Generals am Start. Neues Bandpersonal ist auch wieder mit dabei, an der Gitarre ist nun Petrus Granar zu hören und auf einen neuen Namen am Bass wartet man noch.

Musikalisch hat sich am Bandsound nicht viel getan. Power Metal wird geboten, und zwar in der Güteklasse 1a. Im Gegensatz zu den Ex-Kollegen verzichten Civil War weitestgehend auf Kitsch. Thematisch geht es allerdings immer noch um dieselben Geschichten, die Band beschäftigt sich ebenfalls mit Schlachten und Kriegsgeschichten, allerdings legt man nicht so viel Pathos in die Songs wie andere dies machen.

Über die Stimme von Johannson noch viel Worte zu verlieren ist nicht nötig. Man kennt die Dio Schlagseite und man mag sie. Die Songs sind allesamt sehr sorgsam arrangiert, das Album klingt sehr abwechslungsreich. Es gibt eher getragene Nummern wie “Schindler´s Ark“, schnelle Lieder wie “War Of The World“ und auch epische Tracks (“The Mad Piper“).

Gods & Generals wurde von Peter Tätgren produziert, ein Kompliment muss man auch dem sehr guten Sound des Albums aussprechen. Die Songs knallen aus den Lautsprechern ohne überproduziert zu wirken!

Trackliste 1 War Of The World 5:22 2 Bay Of Pigs 5:43 3 Braveheart 3:29 4 The Mad Piper 5:07 5 USS Monitor 3:48 6 Tears From The North 4:26 7 Admiral Over The Oceans 4:57 8 Back To Iwo Jima 5:21 9 Schindler’s Ark 5:41 10 Gods And Generals 5:31

Besetzung Rikard Sundén: Gitarre Daniel Mullback: Schlagzeug Daniel Myhr: Keyboards Petrus Granar: Gitarre Patrik Johansson: Vocals