Das (Hell)grün, in dem das Digipack von Travel wide gestaltet wurde, hat seine Berechtigung. Sisyphos liefern einen weichen luftigen Reggae, der den Bandnamen in aller Regel Lügen straft.
Ab den „Twisted Roads” kommen dann verstärkt Dub-Effekte zum Tragen, die aber nie so stark zu Buche schlagen, dass sie den freundlichen Gesamteindruck in Frage stellen würden.
Für Abwechslung sorgt die Band mit sehr unterschiedlichen Einsprengseln. Der langsame(!) „Slow Riddim Express“ schmückt sich mit Dampflok-Samples. Der Titelsong lässt das Gebläse jazzig blasen. „Sattstep“ mischt den Dub-Ansatz mit reichlichem Getröte aus dem Synthie. „No more Fear ist einfach ein kleiner Love Song.
David Cuel (Voc)
Benjamin Stötter (Voc)
Michele Sterchele (Keys, Back Voc)
Damian dalla Torre (Sax)
Arno Hofer (Posaune)
Michael Ralser (Dr)
Jacopo Loss (B)
Georg Pfitscher (Git)
Gäste:
Andrew I (Voc)
J. Garzia (Voc)
Madaski (Back Voc <8>)
Richie Köster (Trompete, Kornett)
Paolo Jack Alemanno (Perc)