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France Jobin
The Illusion of Infinitesimal
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Info |
Musikrichtung:
Minimal Music / Ambient / Klangkunst
VÖ: 11.02.2014
(Baskaru)
Gesamtspielzeit: 58:13
Internet:
http://www.francejobin.com
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Die 1958 geborene Kanadierin France Jobin legt mit The Illusion of Infinitesimal
ein neues Album mit drei langen Tracks vor. Die dafür benutzten (aber kaum wahrnehmbaren) Geräusche stammen laut Cover aus Europa, Amerika und Japan.
Die sich auch mit Klanginstallationen beschäftigende Dame hat international bereits viele Ausstellungen und Konzerte hinter sich und sich damit große Anerkennung und auc Preise in der Szene erarbeitet.
The Illusion of Infinitesimal ist nun Ihr 10. Album als Solokünstler. Die drei darauf kryptisch betitelten enthaltenden langen Stücke bieten sehr ruhige, entspannende Soundlandschaften. Man muss die Anlage schon etwas lauter stellen, um tatsächlich etwas zu hören.
“½“ startet mit einer fast viertelsündigen fahrt durch sphärische, sich nur wenig verändernde elektronische Klänge. Doch wider Erwarten ist das nicht langweilig sondern pure entspannende Musik. Zum Ende hin zieht ein angenehmer brummender Dronesound auf der um den Hörer langsam und angenehm kreist.
“0“ startet mit 20 Sekunden Stille bevor sanfte elektronisch erzäugte Saitenklänge erklingen. Leichte elektronische Geräusche wirken wie sanfte Perkussion und tauchen auf und verschwinden wieder. Es arbeitet sich wieder eine dunkle elektronische Sequenzen ein die diesmal jedoch immer wieder anklingen und wieder verklingen. Im Gegensatz zum ersten Stück ist “0“ fast rhythmisch und beschwingt, doch auch dieses Stück bietet über 15 Minuten entspannte Sounds und Musik die jedoch nicht langweilig ist, sondern immer zum hineinhören einlädt. Auch arbeitet sich das Stück merkbar einem Höhepunkt entgegen, welcher sich in einem sehr sphärischen elektronischen Sound entlädt bevor das Stück mit den Grundklängen ausklingt
“+1“ breitet sich dann gar über 23 Minuten aus. Dieses beginnt mit einer noch längeren Stiööe bevor für mich erstmals hörbar Fieldrecordings auftauchen. Es dauert fast vier Minuten bevor die fast schon schmerzenden Fiepgeräusche in sphärische elektronische Klänge übergehen. Diese entwickeln sich in sehr langsamer Wese zu psatoralen Klanglandschaften. Ein sehr ambienter, weicher ausklang dieses sehr leisen Albums.
Wunderbare Klanglandschaften zum Träumen und Endspannen. Es gibt sciher innovativere Musik auch in den Bereichen der Kanadierin, aber wahrscheinlich nue Wenig, was ähnlich hypnotische Entspannung bietet.
Wolfgang Kabsch
Trackliste |
1 | ½ | 19:42 |
2 |
0 | 15:13 |
3 |
+1 | 23:18 |
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