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Lazy Bastards
Hard Lines and sweet Sounds
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Wenn die Bastards gar nicht faul mit „The Boys“ loslegen, sortieren sich erst einmal sehr klassisch bei den Wurzeln des britischen Punks der späten 70er Jahre ein. Die Scheiben der Clash dürfte das Quintett mehr als einmal auf dem Teller gehabt haben. Während die Punk-Ur-Väter aber bald erwachsen geworden sind und heute mit zu den elder statesmen des Rock gezählt werden, bleiben die Niederbayern die Typen, die nach der Maloche mit Bierdosen in der Fußgängerzone abhängen. Hier wird nicht tiefgründig politisiert, sondern ganz unmittelbar der „Soundtrack of my Life“ geschrieben.
Heraus kommt ein Mix, der der Gesellschaft angepisst den Stinkefinger zeigt, über die alltägliche Scheiße schimpft, und fröhlich zur Party einlädt. Das kommt mit „Anti Hero“ lässig und flott über die Bühne, wird in dem rauen „Bastards Crew“ derb herausgeschrien, im „Soundtrack of my Life“ mit Rock’n’Roll- und beim finalen „Woke up“ mit Country-Klängen vermischt.
Mit so einem Album gewinnt man natürlich keine Originalitätspreise, aber es ist eine nette Alternative zu diversen altbewährten Alben, um es beim gemütlichen Punk-Frühstück zum Stimmungsaufhellen zu benutzen.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Intro | 1:22 |
2 |
The Boys | 3:46 |
3 |
Anti Hero | 3:23 |
4 |
For U.S. | 3:07 |
5 |
Kick them out | 3:35 |
6 |
Bastards Crew | 4:04 |
7 |
Get back | 4:09 |
8 |
His Ruin | 2:26 |
9 |
Soundtrack of my Life | 4:23 |
10 |
As long as we are still young | 3:48 |
11 |
Between Love and Hate | 4:14 |
12 |
Woke up | 3:25 |
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Besetzung |
Mane (Voc)
Basti (Lead Git, Back Voc)
Seba (Git, Back Voc)
Patrick (B, Back Voc)
Andy (Dr)
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