Everwood

Without saving

Info Musikrichtung: Rock VÖ: 13.09.2011 (ProgRock / H’Art) Gesamtspielzeit: 53:39 Internet: http://www.everwoodsite.com

Bei diesem in unserer schnelllebigen Zeit fast schon antiken Album lohnt sich ein Blick auf die Geschichte der Review. Veröffentlicht wurde Without saving im September 2011. Acht Monate später landete die CD in meinem Briefkasten. Priorität angesichts diverser aktueller Scheiben eher gering. Aber bei mir geht nichts verloren. Im Januar / Februar 2013 rotierte das gute Teil im CD-Player. Jetzt haben wir Mai und ich tippe des Ergebnis für unsere Juni-Ausgabe in die Maschine.

Zu besprechen ist ein kraftvolles Rock-Album, das zu straight ist, um es in den Prog-Bereich zu verschieben, zu optimistisch, um es den Gothics zu überlassen und zu wenig aggressiv, um es als Metal zu kategorisieren. Dennoch sind alle genannten Sub-Genres beteiligt.

Wir finden Riff-betonte Instrumentals („Pieces“), kraftvoll hymnische Hard Rock Songs („Experience this“), düsteren Prog-Rock mit Wärme und Kraft („Rain“), softere Titel mit dunkel melodischen Synthesizer-Backings, die an Amorphis erinnern („Desert Sun“) und fast metallisch treibende Nummern („My own Vision“).

In summa ergibt das ein Album, das viel zu gut und abwechslungsreich ist, um vergessen zu werden. Vielleicht ist es ganz gut, dass diese Review jetzt noch einmal erscheint, um Everwood der Neugier der Leser zu präsentieren, die von Der Veröffentlichung vor zwei Jahren nichts mitbekommen haben.

Trackliste 1 Rain 5:13 2 Never trust a Snake 3:39 3 Desert Sun 5:46 4 Free 4:53 5 Experience this 5:16 6 Can't find 4:32 7 Make me famous 4:04 8 Walls 4:45 9 Pieces 3:29 10 My own Vision 4:04 11 Insecure 4:18 12 Quit without saving 3:30

Besetzung Sandor Kallai (B) Attila Tanczer (Keys, Samples) Tamas Szabo (Dr) Ferenc Farkas (Git) Matyas Haraszti (Voc, Ac. Git) Gäste: Csilla Gáspár (Cello <4,12>) BenceTemesvári (Violine <4,12>) Peter Schrott (Back Voc <2>)