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Black Star Riders
All Hell Breaks Loose
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Als großer Thin Lizzy Fan bin ich natürlich sehr gespannt auf All Hell Breaks Loose gewesen. Wie die meisten wohl wissen, steckt hinter den Black Star Riders das zuletzt aktive Thin Lizzy Line Up, welches besonders durch eine ganze Reihe an guten Tourneen geglänzt hat.
Das Album nicht unter dem Namen Thin Lizzy zu veröffentlichen ringt einem auf jeden Fall eine ordentliche Portion Respekt ab. Wie zu lesen war, wollte Scott Gorham das Erbe von Phil Lynott wahren. Ehre wem Ehre gebührt!
Den Black Star Riders darf man allerdings auch gerne bestätigen, das dem Erbe von Phil Lynott mit All Hell Breaks Loose kein Schaden zugefügt worden wäre. Das Album ist absolut stimmig, mit Sänger Ricky Warwick steht ein Sänger am Mikrofon, welcher toll zu den Songs des Albums passt. Und natürlich klingen die musikalischen Wurzeln an so ziemlich jeder Ecke und Kante des Albums durch.
Der Titelsong eröffnet das Album mit einem coolen Gitarrenriff. Die Strophe des Songs sehr spannend ausgefallen, man wartet praktisch darauf, dass der Refrain kommt um den Zuhörer zu packen. Dies passiert dann tatsächlich auch. Bärenstarker Opener.
Mit dem flotten “Bound For Glory“ zieht die Band das Tempo etwas an, und spätestens hier wird klar, wo die musikalischen Wurzeln der Band liegen. Bei kaum einem anderen Song des Album scheint die olle „Blech Liesel“ so deutlich durch.
“Before The War“ überrascht mit funkiger Rhythmik, während “Hoodoo Voodoo“ einen tollen Groove hat und zeigt den ganzen aktuellen Retro Rock Bands wo der Hard Rock Hammer wirklich hängt!
“Blues Ain’t So Bad“ ist mein heimlicher Favorit des Albums. Die Band zeigt hier, dass sie langsame und schnelle Parts sehr gut zu einem stimmigen Ganzen kombinieren kann.
Die Black Star Riders legen mit All Hell Breaks Loose ein ziemlich relaxtes Hard Rock Album vor, welches nicht nur Thin Lizzy Fans begeistern dürfte!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | All Hell Breaks Loose | 4:14 |
2 |
Bound For Glory | 4:08 |
3 |
Kingdom Of The Lost | 4:44 |
4 |
Bloodshot | 4:02 |
5 |
Kissin' The Ground | 3:06 |
6 |
Hey Judas | 4:11 |
7 |
Hoodoo Voodoo | 4:15 |
8 |
Valley Of The Stones | 4:15 |
9 |
Someday Salvation | 3:05 |
10 |
Before The War | 3:39 |
11 |
Blues Ain't So Bad | 6:13 |
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Besetzung |
Ricky Warwick: Vocals/Guitar
Scott Gorham: Guitars
Damon Johnson: Guitars
Marco Mendoza: Bass
Jimmy DeGrasso: Drums
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