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Joey Ramone
…ya know?
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Info |
Musikrichtung:
(Punk) Rock
VÖ: 25.05.2012
(Mutated Music / BMG Rights Management)
Gesamtspielzeit: 52:01
Internet:
http://www.joeyramone.com
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Ein neues Soloalbum von Joey Ramone, nachdem er bereits seit elf Jahren nicht mehr unter uns weilt?! Tatsächlich, ja. Über acht Jahre lang dauerte das Geschacher bis die Familie des als Jeffrey Hyman geborenen Sängers endlich die Demos in die Hände bekam, welche die Grundlage für dieses Album sein sollten. ...ya know? wurde letztlich unter der Leitung von Joeys Bruder Mickey Leigh vollendet. Und die Liebe die bei jeder Note durchschimmert, lässt erkennen, dass es sich hier nicht um Fanabzocke, sondern um eine Herzensangelegenheit handelt.
Mit an Bord bei diesem Projekt waren neben den beiden ehemaligen The Ramones-Produzenten Jean Beauvoir und Ed Stasium zahlreiche musikalische Weggefährten, von denen Joan Jett, „Little“ Steven Van Zandt und Richie Ramone die bekanntesten sein dürften. Aber genug des Namedroppings. Denn natürlich geht es um das Vermächtnis des Lederjacken tragenden Vokalisten.
Bei ...ya know? handelt es sich natürlich keineswegs um ein verkapptes The Ramones-Album, sondern der Willen zur eigenen Verwirklichung Joey Ramones klingt nicht nur einmal durch. Songs wie einen derart entspannten Akustiktitel wie „Life's a gas“, das stark nach fast schlagerhaftem 60's-Pop duftende „Party line“ oder auch eine solch ruhige und melancholische Ballade wie „Waiting for the railroad“ hätte es bei den New Yorker Punkpionieren nie gegeben. Im Mittelpunkt stehen trotzdem überwiegend geradlinige und etwas ruppige Rocksongs, die hier meist im schlendernden Midtempo daher kommen. „Going nowhere fast“, „21st century girl“, „Seven days of gloom“, „Rock 'n Roll is the answer“ oder die Heimatstadt-Hymne „New York City“ leben dabei vom typisch näselnden Schnoddergesang und gehen sofort ins Blut. Die Instrumentierung ist jeweils passend, stiehlt dem Sänger aber nie die Show.
Vielleicht ist nicht alles perfekt auf ...ya know?. Aber was man aus dem Demomaterial gemacht hat ist aller Ehren wert und dürfte alte Fans zum Jubeln bringen. Es sind tatsächlich einige richtig gute Songs auf dem Album zu finden. So dürfte sich Nachlassverwaltung gerne öfter anhören!
Mario Karl
Trackliste |
1 | Rock ’n Roll is the answer | 4:38 |
2 |
Going nowhere fast | 4:27 |
3 |
New York City | 3:31 |
4 |
Waiting for that railroad | 4:45 |
5 |
I couldn’t sleep | 2:35 |
6 |
What did I do to deserve you? | 2:52 |
7 |
Seven days of gloom | 3:57 |
8 |
Eyes of green | 2:26 |
9 |
Party line | 3:04 |
10 |
Merry Christmas (I don’t want to fight tonight) | 4:20 |
11 |
21st Century Girl | 3:17 |
12 |
There’s got to be more to life | 3:11 |
13 |
Make me tremble | 3:16 |
14 |
Cabin fever | 3:40 |
15 |
Life’s a gas | 2:02 |
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