Bring Heavy Rock to the Land ist der optimale Titel für diese Scheibe. Denn für das Etikett Hard Rock ist Jorn etwas zu heftig, ohne dass er schon so weit wäre, dass man ihn als Heavy Metal bezeichnen müsste.
Mal verbindet Jorn die Atmosphäre von Rainbow mit melodic Metal; mal gibt er sich wie ein um etwas Epik verminderter Dio. Dann wieder könnte man ein Stück auch auf eine Axel Rudi Pell Scheibe packen. Am härtesten wird er mit „Time to be King”, bei dem die scharf ansetzende Stimme fast eine Accept-Kante bekommt.
Mit dem Cover von Christopher Cross‘ „Ride like the Wind” hat sich Jorn keinen Gefallen getan. Seine Version fällt im Vergleich mit dem Original deutlich ab. Seine Highlights liefert er mit „Chains around you”, einer der oben erwähnten Melangen von Rainbow und melodischem Metal, und dem genialen Hard Rocker „Ride to the Guns“ mit seinem schönen Gitarrensolo ab.