|
|
Katja Werker
Neuland
|
|
|
Katja Werker betritt auf ihrem neuen Album – wie es der Titel richtigerweise schon vorgibt – tatsächlich Neuland, denn zum ersten Mal erzählt sie ihre Geschichten aus dem Leben in ihrer Muttersprache. Und die deutschen Texte passen sehr sehr gut zum berührend feinen Gesang und dem folkig poppigen Indie-Sound.
Neuland wurde live im Studio eingespielt und das hört man den intensiven Songs auch an. Sehr ausdrucksstark ist der musikalische Gehalt ausgefallen, egal ob sich Katja Werker nur mit der Gitarre begleitet oder ob die ganze Band involviert ist. Hier merkt man, dass eine gereifte Songwriterin am Werk war, die sich vor niemandem verstecken muss. Und egal, was die Gründe dafür waren, die neuen Texte in deutsch zu verfassen, es hat sich gelohnt, denn scheinbar gelingt es Katja Werker mühelos, ihre Gefühle in der Muttersprache auszudrücken und ihre kleinen Geschichten zu erzählen.
Es schein, also ob Katja Werker mit ihrer neuen Ausrichtung bei sich selbst angekommen ist. Hier passt einfach alles zusammen. Neuland ist das großartige deutschsprachige Debüt einer faszinierenden Musikerin, Sängerin und Texterin. Empfehlung!
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | Zeit für ein Wunder | 4:42 |
2 |
Zu Dir selbst stehen | 4:07 |
3 |
Du die Sonne, ich der Mond | 3:37 |
4 |
Is mir egal | 3:38 |
5 |
Geh aufrecht | 4:28 |
6 |
Ich hol‘ mir mein Leben zurück | 3:62 |
7 |
Letzte Bastion | 4:00 |
8 |
Hey halt mal Stop | 3:47 |
9 |
Alles kommt wieder | 3:07 |
10 |
Einsamer Reiter | 3:28 |
11 |
An alle Die | 4:01 |
12 |
Steh auf, geh raus | 3:05 |
|
|
|
|
|
Besetzung |
Katja Werker: Akustik- , E- Gitarren, Klavier
Andrew McGuinness: Schlagzeug
Rene Flächsenhaar: Bass
Sebastian Düwelt: Hammond Orgel
Karen-Elisabeth Weber: Cello
Ulrike Tannert: Geige
Gast:
Stefan Stoppok: Gitarrenspiel, Gesang (# 5)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|